Distrikt-Wettbewerbe

Distrikt 111-N

Liv Christin Hoffmann hatte schon vor einigen Jahren die Idee, an ihrer Schule eine Typisierungsaktion zu organisieren, um Freiwillige für die Knochenmarkspende zu gewinnen.

2016 war es dann so weit. Liv begeisterte noch 20 weitere Schüler/innen und die Lehrerschaft und konnte so mehr als 200 Menschen motivieren, eine Speichelprobe abzugeben und im Bedarfsfall für eine Knochenmarkspende bereit sein, die einem anderen Menschen das Leben retten könnte.

Liv gewann den Wettbewerb in Kiel und wurde Dritte beim deutschen Wettbewerb in Darmstadt.


Das Projekt "Wissen baut Brücken" der türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein entstand 2015 aus dem vorherigen "B.u.S" (s. oben bei Olgu Durmaz).

Auch Lana Tofik hilft Grundschul-Kindern mit Migrationshintergrund bei der Bewältigung schulischer Probleme und dem Kennenlernen außer-schulischer Angebote (z.B. Museum, Kino, Bibliothek etc.).

Den Eltern, die häufig unsicher im deutschen "Behördendschungel" sind, hilft sie bei Behördengängen und sonstigen Fragen zum Leben in Deutschland.


Wilhelmsburg ist ein bekannter, sog. "sozialer Brennpunkt" Hamburgs.

Hier hat Leon Löffke 2014 begonnen, mit Kindern im Alter von 8-12 Jahren eine eigene Fußballmannschaft aufzubauen und hart zu trainieren.

2016 hat er für diese Aufgabe sogar selbst die Prüfung als Trainer erfolgreich abgelegt und dann der Mannschaft das Motto "Ein Wilhelmsburger gibt niemals auf" auf die Fahnen geschrieben.


Der "Wedeler Friedenscup" ist ein Benefiz-Turnier, das seit 2001 jährlich stattfindet. Entstanden ist es aus einem gemeinsamen Gebet von Juden, Moslem und Christen nach dem verheerenden Anschlag auf das World-Trade-Center in New York.

Ceren Inak stellte das Projekt, das ihr damals (2001) erst 12-jähriger Bruder, Ardil Volkan Semih Inak, ins Leben  gerufen hat, 2016 beim norddeutschen Lions Jugendbotschafter Wettbewerb vor.


"St. Peter-Ording macht Lärm" - mit diesem Slogan begann 2015 Najadi Litche ein Konzertprogramm, das auf die Diskriminierung von Sinti und Roma aufmerksam machen sollte - die Eintritts-Erlöse gehen schwerpunktmäßig in die Balkanregion Europas, wo diese Volksgruppen besonders benachteiligt werden.

Söre Loof organisiert seit 2016 gemeinsam mit Najadi die Konzerte, die in vielen Großstädten Deutschlands inzwischen stattfinden.