Wettbewerbe 2017

Bundeswettbewerb / Berlin 12. Mai 2017

Auszeichnung der Wettbewerbs-Teilnehmer und Übergabe der Urkunden während des Kongress der deutschen Lions.
Von links nach rechts: J. Albrecht (Wettbewerbs-Beauftragter), Lukas Menzel, Marie Müller, Leonie Arnold, Malin Lippert, Lutz Baastrup (Vorsitzender des Governorrats). Es fehlt Ruta Nonnenbroich, die bereits nach Kiel zurück musste.


Malin Lippert aus Gifhorn spielt und arbeitet seit fast 2 Jahren in und mit einer Inklusions-Fußballmannschaft.

Ein Fußballspiel mit Blinden und Amputierten nahm ihr die "Angst" vor der sportlichen "Auseinandersetzung" mit Behinderten und verstärkte gleichzeitig ihren Wunsch, mehr mit ihnen zu tun.

Diese Arbeit und die sich daraus ergebenden Freundschaften machen ihr so viel Freude, dass sie sich jetzt Co-Trainerin weiterbildet.

Malin gewann den deutschen Wettbewerb und wird beim europäischen Wettbewerb in Montreux/Schweiz antreten.


Eine beeindruckende, bunte Palette an Hilfen und Unterstützungen für Schüler und andere Interessenten stellte Leonie Arnold mit dem "Schülermentorensystem" vor.
"Straßenfußball für Toleranz", Aufklärung zur Suchtprävention oder über den Risiko-bewussten Umgang mit modernen Medien, Schulsanitäter, Hausarebiten-Hilfe und vieles mehr werden dort - nicht nur für Schüler -angeboten.
Und Leonie hat noch mehr Ideen ...


Eine Fußballmannschaft für Mädchen ist in Uganda keine Selbstverständlichkeit. Doch diese - auch kulturelle - Herausforderung hat unter anderem Marie Müller aus Buchen angenommen, die selbst begeistert Fußball spielt, und im Rahmen eines Hilfsprojekts für Waisenkinder in Bukuumi eine erste Mädchen-Fußballmannschaft während ihres Besuchs dort selbst trainiert.


Der "Förderverein Speisesaal der St. Heinrich Gemeinde Kiel" liegt Ruta Nonnenbroich besonders am Herzen.
Hier erhalten Obdachlose täglich drei vor Ort zubereitete Mahlzeiten - an Wochenenden organisiert Ruta die Versorgung der Bedürftigen aus einem nahegelegenen Restaurant.
Und gemeinsam mit dem Leo-Club "Tom Kyle" sammelt sie an so manchem Samstag "ein Teil mehr" vor einem Supermarkt.


Eine Mappe für den z.B. Schul-Unterricht, die mit vielen Informationen das Gespräch über die Hintergründe von Flucht und Asyl anregen soll, hat Robin Gerlach (rechts im Bild) entwickelt.
Da er aber bereits "zu alt" für den Wettbewerb war, hat sein Freund und Mit-Entwickler, Lukas Menzel aus Gelnhausen das Projekt beim Wettbewerb vorgestellt.


Die dreiköpfige Jury und völlig entspannte Wettbewerbs-Teilnehmer.